Aktuelles

Neujahrsbrief 2023

Liebe Freundinnen und Freunde von „Hand in Hand - Friends for Ghana,

 

wir wünschen Ihnen und Euch allen ein frohes, gesundes und friedliches neues Jahr 2023.

 

Von ganzem Herzen sagen wir DANKE für die großzügige Unterstützung und Spendenbereitschaft im vergangenen Jahr.

Das Jahr 2022 war nochmals erheblich durch die Corona-Pandemie,

mehr aber noch durch den fürchterlichen Krieg in der Ukraine geprägt.

 

Auch auf die Hilfsorganisationen und NGO‘s wie „Friends for Ghana“ hatte dies Auswirkungen, weil sich eine großherzige und starke Hilfsbereitschaft für die Ukraine entwickelt hat. Und selbstverständlich tragen wir das aus voller Überzeugung und mit uneingeschränkter Solidarität mit. Auch wir haben uns privat an verschiedenen Hilfsaktionen für die Ukraine beteiligt. Und Ihr habt es und Sie haben es bestimmt gleichermaßen so gehandhabt! Die eine Solidarität sollte niemals gegen die andere Solidarität ausgespielt werden.

 

Wir können aber nur staunen und nochmals herzlich dafür danken, dass auch unter diesen Rahmenbedingungen Ihre und Eure Unterstützung für die unzähligen, hilfsbedürftigen Menschen in Ghana nicht nachgelassen hat. Gerade die Pandemie und die globalen Auswirkungen des Krieges in der Ukraine trafen und treffen den afrikanischen Kontinent und damit auch die Menschen in Ghana (besonders die Kinder) mit voller Wucht. Lieferketten sind unterbrochen, steigende Nahrungsmittel- und Energiepreise und eine noch erheblich höhere Inflation als in Europa sind nur einige dieser Auswirkungen.

 

Die vielen Patenschaften und Schulstipendien bleiben weiter ein Herzstück unserer Arbeit. Aber darüber hinaus haben wir viele weitere Projekte aufgegriffen bzw. vorangebracht. Besonders freut uns, dass wir die kleine von uns finanzierte Ausbildungsschreinerei in Tamale eröffnen konnten.

 

Vom 22.04.-03.05.2022 waren vom Vorstand Bernward Robrecht und Bruno Panglisch mit den Mitgliedern Peter Panglisch und Kaspar Fuchs in Ghana, um gemeinsam mit unseren Partnern vor Ort die Projekte zu besuchen und voranzubringen. Wir haben diesem Schreiben einige Fotos beigefügt.

 

Erwähnen möchten wir auch wieder die wunderbare Zusammenarbeit mit dem Erzbischöflichen Irmgardis-Gymnasium. Wir haben u.a. als „Friends for Ghana“ am 13.05.2022 am Schulfest teilgenommen, über unsere Projektarbeit informiert und eine kleine Ausstellung über Ghana gezeigt, die noch länger im Selbstlernzentrum zu sehen war.

An einem weiteren Aktionstag haben die Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums so viel Geld einsammeln können, dass wir einen neuen zentralen Wassertank für die St.Jerome-School beschaffen konnten. Großartig!

 

Ein besonderer Dank gilt wieder Pater Phanuel Myers Agudu von den Steyler Missionaren (SVD) in Tamale, der unsere Arbeit vor Ort wieder hervorragend koordiniert hat.

Und ganz herzlich danken wir auch Nikolai Roerkohl, der als Promotor des Ghana-Forums NRW unsere Arbeit so sehr und engagiert unterstützt.

 

Für das Jahr 2023 haben wir uns wieder viel vorgenommen. So greifen wir erneut unser „Solar-Lampen-Projekt“ auf, mit dem wir in den teils noch vollständig nicht elektrifizierten Dörfern und Siedlungen bereits große Erfolge erzielt haben. Insbesondere ermöglicht es den Kindern, in den Abendstunden noch „bei Licht“ für die Schule zu lernen, was ansonsten bei der früh einsetzenden Dunkelheit ausgeschlossen ist.

Gemeinsam mit den Steyler Missionaren möchten wir auch ein bereits gut elaboriertes und pädagogisch durchdachtes Programm auflegen, um die vielen sehr jungen Frauen bzw. Mädchen vor „Teenager-Schwangerschaften“ zu schützen, die ihnen oft ihre komplette Zukunftsperspektive verbauen.

 

Einen Veranstaltungshinweis (Safe the date!) geben wir an dieser Stelle noch gern:

 

Am Nachmittag des 03.06.2023 veranstalten wir in Köln in Zusammenarbeit mit der

Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen in Köln einen „Ghana-Tag“.

 

Dabei möchten wir über unsere Arbeit in Ghana informieren, die Vernetzungsarbeit intensivieren, mit Musik, Essen etc. Ghana ein wenig erlebbar machen und natürlich um weitere Unterstützung für unsere Arbeit werben. Wir hoffen, dass auch Pater Phanuel  aus Ghana dabei sein kann.

 

 

Abschließend dürfen wir Sie und Euch ganz herzlich bitten, weiterhin unsere Arbeit zu unterstützen und „Friends for Ghana“ zu bleiben. Vielen Dank und nochmals mit den besten Wünschen für das neue Jahr!

 

 

 

Bernward Robrecht     Dr. Thomas Bezani     Bruno Panglisch     Prof. Dr. Stefan Kröll     Christoph Enders 

vom 22.04.2022 bis 03.05.2022

Reisende: Kaspar Fuchs, Peter Panglisch, Bruno Panglisch und Bernward Robrecht

Stationen:

  • Don Bosco Solarprojekte in Tema
  • Orthopaedic Training Center in Nsawam
  • Tamale Institute of Cross-Cultural Studies
  • Tamale Schreinereiprojekt,
  • Gushiegu (Hexendorf)
  • Kintampo
  • Nandom

„Ich gehe an meine Grenzen und du spendest für den guten Zweck!“

 

Im Jahr 2020 habe ich meine Begeisterung für das Wandern und Laufen entdeckt. Nach der coronabedingten Pause vom Herbst 2020 bis Frühjahr 2021 wollte ich im Sommer richtig durchstarten. Dann kam mir die Idee, dass ich damit etwas Gutes tun kann und möchte. Durch meinen Schwiegervater Bruno Panglisch, der sich seit Jahren mit großem Engagement für „Hand in Hand – Friends for Ghana e.V.“ kümmert und jährlich nach Ghana fliegt, war für mich klar, dass ich genau dort auch mithelfen möchte. Somit entstand der Plan: „Ich gehe an meine Grenzen und du spendest für den guten Zweck!“ Die Idee dahinter war, dass ich an drei Sportveranstaltungen teilnehme: 10.07.21 Ultramarsch Berlin 75 Kilometer wandern, 20.08.21 Rhein-Ahr-Marsch 100 Kilometer wandern und 19.09.21 Venloop 21,1 Kilometer laufen. Also 196,10 Kilometer insgesamt, gespendet werden konnte pro Kilometer oder ein fester Betrag.

 

So startete ich am 10.07.2021 bei strahlendem Sonnenschein in Berlin zu meiner ersten Veranstaltung des Jahres und wanderte zusammen mit einem guten Freund in und um Berlin. Es war eine traumhafte Strecke um den Templiner See, den Schwielowsee, durch den Park Sanssouci und dann durch die Berliner Vorstadt zurück zur Spinnerbrücke. Meine Begleitung verließ mich mit großen Blasen an den Füßen bei Kilometer 45. Doch ich wanderte weiter und kam um 01.32 Uhr nach 13.32 Stunden als 3. und als erste Frau ins Ziel.

 

Nach diesem Erfolg war ich trotz schwerer Beine gedanklich schon bei meinem nächsten Marsch. Leider wurden das Ahrtal und viele andere Regionen nur 5 Tage später am 15.07.2021 von einer nicht zu erwartenden Katastrophe getroffen. Viele Menschen haben an diesen Tagen ihr Leben und noch mehr Menschen haben ihr Zuhause bei diesem schlimmen Hochwasser verloren. Sodass verständlicherweise der Rhein-Ahr-Marsch nicht stattgefunden hat, aber viele andere Wanderer und ich haben, um zumindest einen kleinen Beitrag zu leisten, unsere Anmeldegebühr gespendet. Zeitgleich sind die Coronazahlen in den Niederlanden wieder gestiegen, sodass auch der Venloop nicht stattgefunden hat und auf März 2022 verschoben wurde. Jedoch war mein Ziel, weiterhin die 196,10 Kilometer für Hand in Hand und dem Tischlereiprojekt in Tamale zu laufen. Also habe ich am 08.08.2021 meine Laufschuhe angezogen und bin den „1. Hardter Halbmarathon gelaufen“ alleine in 2.13 h gelaufen.

Am 24.09.2021 standen dann die letzten 100 Kilometer beim Megamarsch im Ruhrgebiet an. Mein Ziel war es, die Distanz diesmal in unter 20 Stunden zu bewältigen. Begleitet wurde ich wieder von meinem guten Freund aus Berlin. Diese Wanderung verlief rund um Dortmund also durch Teile meine Heimat, was mir besonders viel Freude gemacht hat. Nach 61 Kilometern musste sich meine Begleitung wieder auf Grund von Blasen verabschieden. Aber auch das ist eine großartige Leistung, und ich bin froh, ihn bei beiden Wanderungen dabei gehabt zu haben. Ich bin dann allein weiter durch die Nacht und konnte dann morgens gegen 8 Uhr nach 19 h 54 min durch das Ziel gehen.

 

 

Ich bin stolz, alle Veranstaltungen für das Tischlereiprojekt geschafft zu haben. Aber noch dankbarer bin ich für die zahlreichen Spenden, die ich durch meine Aktion sammeln konnte. Ich habe vorher nicht erwartet, eine Summe von 2000 Euro sammeln zu können. Ich freue mich sehr, damit den Jugendlichen eine Ausbildungsstätte und somit eine bessere Zukunft ermöglichen zu können, und irgendwann möchte ich dann zusammen mit meinem Schwiegervater Bruno Panglisch das Projekt vor Ort anschauen.

17.04.2016- 17.04.2021

5 Jahre "Hand in Hand" 

Friends for Ghana


am 17.04. 2016 haben wir bei uns im Garten „Hand in Hand Friends for Ghana e.V.“ gegründet. Herzlichen Glückwunsch an Euch und uns alle!
Unser Verein besteht aus rund 25 Mitgliedern und hat mehr als doppelt so viele Sponsorinnen und Sponsoren, Unterstützer(-innen) und Freundinnen und Freunde.
Aber auch Institutionen, Schulen, Firmen und Hochschulen gehören zu unserem Netzwerk. Und seit einiger Zeit sind wir auch Mitglied im Ghana-Forum NRW und froh, dass auch Du, lieber Nicolai Roerkohl, als Promoter des Ghana-Forums bei uns Mitglied bist und unsere Arbeit tatkräftig unterstützt.
Gerade vor zwei Tagen hatten wir als Friends for Ghana die Gelegenheit, bei einer (Online-) Konferenz des Ghana-Forums über unsere Arbeit in Ghana zu berichten. Pater Phanuel von den Steyler Missionaren, unser Projektmanager in Ghana, hat eindrucksvoll über unser Projekt für die Nothilfe im sog. „Hexendorf Gushiegu“ berichtet.  
Wir hatten öffentliche Fördermittel des Landes NRW erhalten für Corona-Soforthilfe-Projekte und konnten Dutzenden von Frauen in höchster Not sehr schnell helfen mit Lebensmitteln, Hygieneartikeln, Desinfektionsmitteln und weiteren existentiellen Gebrauchsgütern. 
Der zuständige NRW-Landesminister, Dr. Holthoff-Pförtner, hat uns in einem persönlichen Schreiben für unser außerordentliches Engagment gedankt.

Wir haben unsere Arbeit in den letzten fünf Jahren beeindruckend ausgeweitet. Begonnen haben wir zunächst mit der Untersützung von Schülerinnen und Schülern durch die Finanzierung von zahlreichen Schulstipendien in Abofour. Aber schon bald haben wir nach dem Motto „Education is the key“ viele weitere Ausbildungsfinanzierungen übernommen wie etwa Lehrerinnenausbildungen, Hebammenausbildungen, Solartechniker-Weiterbildungen und jetzt auch Orthopädiemechaniker. 
Viele weitere Projekte konnten wir dank der großherzigen Unterstützung unserer Sponsorinnen und Sponsoren auf den Weg bringen. 
Dazu gehören die Einrichtung von W-Lan-Netzen in Schulklassen, die Ausstattung von Schulen mit Notebooks, die Versorgung von nicht elektrifizierten Dörfern mit Solarlampen, Lebensmittelhilfe in Notsituationen und vieles mehr.
Derzeit errichten wir eine Schreinerwerkstatt im Norden Ghanas in Tamale  und wir bringen auch Photovoltaik-Projekte auf den Weg.  
Liebe Freundinnen und Freunde, 
Im Namen aller Friends for Ghana danke ich Euch für Eure großherzige finanzielle Unterstützung in den letzten Jahren und Euer Engagement im Verein.
Besonders Dir, lieber Christoph Enders, ein großes Dankeschön  für die reibungslose und exzellente, administrative Arbeit. Ich danke für Eure Vernetzungsarbeit und all die guten Ideen. Mehr denn je brauchen wir Eure Unterstützung und Euer Engagement auch in den kommenden Jahren. Denn unsere nachhaltige „Graswurzelarbeit“ im Sinne der SDG‘s (Sustainable Development Goals) der Vereinten Nationen entwickelt sich gut, braucht aber umso mehr dann das Engagement aller Beteiligten.

Wir sind selbstverständlich nicht so vermessen und glauben, die ganze Welt retten zu können.
Die von Oskar Schindler geretteten und Überlebenden des Holocaust haben ihm einen Ring aus Zahngold geschenkt, in dem sie den wichtigen Satz aus dem Talmud eingravieren ließen:
„Wer ein einziges Leben rettet, der rettet die ganze Welt.“

Viele Grüße
Euer
Bernward



16.02.2021

Sauberes Trinkwasser für Ghana

 

In den ländlichen  Regionen Ghanas haben lediglich 2/3 der Bevölkerung Zugang zu sauberem Trinkwasser. Verschmutztes Wasser, mangelnde Hygiene und das Fehlen von Sanitäranlagen führen häufig zu lebensbedrohlichen Krankheiten. In nachfolgend aufgeführten Dörfern wollen wir die Wasser- und Sanitärversorgung aufbauen, bzw. verbessern. 

  • Battortorgodo / North-Tongu District / Volta Region
  • Sokpoe /South-Tongu District / Volta Region
  • Nyapienya und in drei  umliegenden Dörfern/ Akuse District / Greater Accra Region
  • Chebogo-Fielmou /Upper-West Region
  • Ko community /Upper-West Region
  • Frankadua community /Eastern Region
  • Nalerigu /North-East District

          


16.02.2021

Renovierung der SVD- Schreinerei in Tamale

 

Die Renovierung der Schreinerei einschließlich einer neuen Elektroinstallation ist weitestgehend abgeschlossen. Im nächsten Schritt werden die Holzbearbeitungsmaschinen geliefert und in Betrieb genommen.

Wir schaffen somit die Voraussetzung junge Menschen als Schreiner ausbilden zu können.

 

16.02.2021

 

Auch Ghana befindet sich im Bann des Corona- Virus, dem unsichtbaren Feind.

 

 

Wegen der ansteigenden Covid Infektionszahlen sind die Präventionsaktivitäten von "Friends for Ghana" & SVD in Ghana über- lebenswichtig. (die Fotos nebst Filmsequenz entstanden im SVD- Formation Center in Tamale)

11.11.2020

Fachkräfte sind die beste Werbung für unsere Solarprojekte

 

Generell gibt es in Ghana große Bedarfe an gut ausgebildeten Fachkräften.

In Kooperation mit den Salesianern Don Bosco werden unsere bereits bewährten Elektriker zu Solarspezialisten weitergebildet. Dies sehen wir als Voraussetzung für unsere künftigen Solarprojekte in Abofour und Tamale an.

Der erste zweiwöchige Intensivkurs für Photovoltaik Systeme wurde bereits im September 2020 abgeschlossen. Nun geht es für unsere sieben Teilnehmer Ende November mit dem Aufbauseminar in die zweite Runde.

 

Wir danken Herrn Dipl. Ing. Christof Baum (SDB) herzlich für sein Engagement in der Weiterbildung unserer Fachkräfte.

13.04.2020
Soforthilfe für das Hexendorf "Gushiegu" im Zuge der aktuellen Covid- 19 Pandemie

 

Seit einiger Zeit unterstützen wir das „Hexendorf“ Gushiegu in der Nähe von Tamale. 
Es ist eines von sechs kleinen Siedlungen, die in der nördlichen Region Ghanas ein Zufluchts- und Rettungsort für verstoßene Frauen geworden sind.
Diese mittellosen Frauen wurden in ihren vorherigen Wohnorten zuvor der Hexerei beschuldigt und von den Familien und aus ihren Dörfern verstoßen. Der auch im Norden Ghanas weit verbreitete Hexenglauben führt häufig dazu, dass die Frauen, die von ihren Männern nicht mehr akzeptiert werden, von heute auf morgen der Hexerei beschuldigt werden.
Sie wurden sogar häufig missbraucht, geschlagen und unwürdig behandelt. 
Einmal der Hexerei beschuldigt, werden sie denunziert und verstoßen. Sie haben auch fast  nie die Chance, sich dagegen zu wehren und im Gespräch mit dem Dorfältesten Unterstützung zu bekommen.
So fliehen sie in die „Witches Camps“, meist mittellos, oft auch verzweifelt und traumatisiert. Ihre Kinder und das ganze soziale Umfeld geht Ihnen von jetzt auf gleich verloren.
In Gushiegu versuchen wir gemeinsam mit den Steyler Missionaren, diesen Frauen wieder eine Hoffnung und Perspektive zu geben. 
Neben der ganz basalen Überlebenshilfe geht es darum, die Frauen auch psychisch wieder zu stärken und Ihnen eine Perspektive für ein selbstbestimmtes Leben zu eröffnen.
In den letzten Tagen und Wochen wurden diese Dörfer durch die Covid - 19 Pandemie stark getroffen. Der „Lockdown“ hat dazu geführt, dass sie von der Welt nahezu abgeschnitten sind, nichts mehr an den Straßen oder auf den Märkten verkaufen können etc. 
Auch wurden die meisten Straßen und Zufahrtswege gesperrt.
Wir konnten mit einer spontanen Hilfsaktion - wie in einer „Nacht- und Nebelaktion“ - dafür sorgen, dass noch wichtige Hilfsgüter nach Gushiegu gebracht wurden. 
Mehreren hundert Frauen drohte ansonsten tatsächlich der Hungertod. 
So hat Pater Phanuel spontan Reis, Bohnen, Zucker, Salz, Nudeln, Sanitär- und Hygieneprodukte in großen Mengen besorgen können und nach Gushiegu bringen können.
Wir sind glücklich und froh, dass wir diese „Überlebenshilfe“ auf den Weg bringen konnten.
Es wird weiter dringende Hilfe in den anderen fünf Dörfern notwendig sein, um den vielen Frauen das Überleben zu sichern und Ihnen eine nachhaltige Perspektive zu ermöglichen.
Wenn Sie uns finanziell für dieses Projekt unterstützen möchten,  danken wir Ihnen von Herzen für Ihre großherzige Zuwendung. Jeder Euro zählt!
Geben Sie bei Ihrer Überweisung als Zweckbestimmung einfach „Hexendorf“ oder Gushiegu an!
Vielen Dank im Namen der Frauen von Gushiegu und in den anderen fünf Dörfern!
Download
Video- News aus Gushiego
Eine Anleitung zum richtigen Händewaschen im Zuge der aktuellen Covid- 19 Pandemie
Video- Neues aus Gushiego.mp4
MP3 Audio Datei 58.6 MB


07.02.2020

Reisebericht von Januar

 

Der Bericht unserer Reise im Januar ist nun online. Schauen Sie gerne mal vorbei!


29.01.2020

Besuch von Father Phanuel

 

Vor einigen Tagen hat Father Phanuel zum ersten Mal unsere Projekte und die Partner in Abofour besucht. Dabei hat er sich auch von der Arbeit und vom Lernen im neuen Computer-Raum in der Junior High School überzeugen können. 

 

Father Phanuel (SVD) aus Tamale ist nun in Absprache mit Father Tony verantwortlich für die örtliche Projektleitung und Koordination. Um den Projektfortschritt bewerten zu können, gehört dazu eben auch der regelmäßige Besuch in Abofour.


15.12.2020

Besuch in Ghana im November 2019

:

 

Bei unserem Besuch im November 2019 haben wir Türschilder mit nach Ghana gebracht. Sie sind nun an Gebäuden vor Ort angebracht um unsere Präsenz und Zusammenarbeit zu unterstreichen.

 

Neben den Türschildern wurden medizinische Utensilien, weitere Solarlampen und Notebooks,

sowie Briefe von Schülern des Irmgards Gymnasiums /Köln übergeben.

 

Auch wurden neue Projekte geplant bzw. weitere Institutionen und Dörfer besucht. So zum Beispiel das TICCS (tamale institute of cross cultural studies), das orthopädische Trainingscenter in Nsawam und das Hexendorf Gushiegu. 

 

 Ein paar Eindrücke können Sie jetzt durch die Fotos gewinnen.

Weitere Informationen finden sie unter den folgenden Links:


04/2020

Das Priv. Erz. Irmgards Gymnasium Köln als Partnerschule:

 

Seit April 2019 ist das Irmgards Gymnasium in Köln, Bayenthal unsere Partnerschule. Die Schule organisiert alle 2 Jahre einen Hungermarsch, bei dem die Schülerinnen und Schüler ca 20km durch Köln laufen um Spenden zu sammeln. Dieses Jahr wurden erstmalig 4.400€ gespendet. Wir bedanken uns recht herzlich.

 

Außerdem freuen wir uns auf weitere Projekte die die Schüler aus Köln und Ghana enger zusammen bringen sollen. So schrieben die Schüler des Irmgards Gymnasiums Briefe die beim nächsten Besuch an die Schüler in Abofour überreicht werden.